Hochzeitsfotograf Seebrücke Ahlbeck
Hochzeitsfotograf Seebrücke Ahlbeck
Selbst für kleine Engagements fahre ich gerne durch die Weltgeschichte so wie hier: Hochzeitsfotograf Seebrücke Ahlbeck.
Stefanie und Stefan schrieben mich an und wollten mich. Das ist es: Hochzeitsfotografie at it´s best! Menschen die zueinander passen, im Bund der Ehe und als Freund mit Kamera. Herrlich! In Ahlbeck sollte die Zeremonie auf der Seebrücke abgehalten werden und so fuhr ich mit dem Mobil an die Küste und genoss es! Die Trauung auf der Brücke ist schon etwas besonderes, egal von welcher Seite man es betrachtet. Der Raum ist wohl eine Art Bar und wird zum trauen etwas umgeräumt. Der Blick jedenfalls, ist top! Alle waren hoch emotional und irgendwann konnte Stefanie nicht mehr Ansichhalten und es kullerten die Tränen. In diesen Augenblicken muss ich aufpassen nicht mit zu schluchzen. Ist ja schließlich keine Deutscher Film sonder Realität. 😉 Umso mehr also…
Ahlbeck ist super schön und zum Fotografieren bestens geeignet!
…und so spazierten wir nach Trauung, Sekt und Gruppenbildern etwas umher. Entspannt, ein wenig crazy und auch euphorisch und erleichtert. Die Bilder spiegeln, glaube ich, ganz gut wieder wie viel Spaß wir hatten. Ihr Lieben, Hossa und lasst es Euch gut ergehen!
p.s. Als ich anfing die Bilder für den Blog rauszusuchen, musste ich an Goethe denken..
Willkommen und Abschied – Johann Wolfgang von Goethe
Es schlug mein Herz. Geschwind, zu Pferde!
Und fort, wild wie ein Held zur Schlacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht.
Schon stund im Nebelkleid die Eiche
Wie ein getürmter Riese da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah schläfrig aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr.
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch tausendfacher war mein Mut,
Mein Geist war ein verzehrend Feuer,
Mein ganzes Herz zerfloß in Glut.
Ich sah dich, und die milde Freude
Floß aus dem süßen Blick auf mich.
Ganz war mein Herz an deiner Seite,
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbes Frühlingswetter
Lag auf dem lieblichen Gesicht
Und Zärtlichkeit für mich, ihr Götter,
Ich hofft es, ich verdient es nicht.
Der Abschied, wie bedrängt, wie trübe!
Aus deinen Blicken sprach dein Herz.
In deinen Küssen welche Liebe,
O welche Wonne, welcher Schmerz!
Du gingst, ich stund und sah zur Erden
Und sah dir nach mit nassem Blick.
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden.
Und lieben, Götter, welch ein Glück!